Die Great Ocean Road wurde im Reiseführer sehr hervorgehoben. Also dachten wir uns, dass wir uns diese nicht entgehen lassen sollten. Wir mieteten daher ein Auto und fuhren los. Die Umstellung auf den Linksverkehr war dabei das größte Problem. Ich habe immer wieder in den Kurven gemerkt, dass ich das Auto nicht mittig auf der Fahrspur gehalten habe, sondern immer wieder zu nah an den linken Rand gekommen bin. Da sich die Straße an der Küste entlang schlängelt, hat das Fahren Spaß gemacht – Motorradfahrer kommen hier so richtig zu ihrem Vergnügen.
Die Aussicht war wunderbar. Kilometerlange Strände, blauer Himmel und blaues Wasser wechselte sich mit grünen Küstenstreifen ab. Die Straße war auch nicht zu sehr befahren, so dass man sich öfters auch als Fahrer die Zeit nehmen konnte, das Naturschauspiel zu beobachten. Leider war das Wetter nicht so warm, dass sich ein Picknick am Strand gelohnt hätte.
Trotz alledem hat sich Matorina während der Pausen immer wieder von Ihrer lustigen Seite gezeigt. Es gab viel zu lachen.
Eines der vielen Highlights auf dieser Strecke sind die 12 Apostel, die durch die Kräfte der Natur bearbeitet werden, so dass über die Jahre sich die Anzahl der Felsen reduziert hat.